Aktualisierte Leitlinien der Betriebsseelsorge veröffentlicht

Die Leitlinien sollen die Betriebsseelsorge mit Leben füllen

Eine aktualisierte Form der Leitlinien für katholische Betriebs-und Arbeitnehmerseelsorge in Deutschland wurde jetzt nach inhaltlich und redaktioneller Überarbeitung veröffentlicht. Die beiden Sprecher der Bundeskommission der Betriebsseelsorge Christian Bindl (München) und Richard Wittmann (Regensburg) erklärten, dass die Betriebsseelsorger und Betriebsseelsorgerinnen in den verschiedenen Bistümern „tatsächlich Kirche im Betrieb sind, denn der Ort der Arbeit ist auch ein ganz eigenständiger Ort der Offenbarung Gottes“. Die Sprecher hoffen, dass die Leitlinien die Betriebsseelsorge der nächsten Jahre prägen werden und sie vielfältig mit Leben füllten.

Verheutigung des pastoralen Ansatzes

Die Leitlinien stellen „die bisher letzte Verheutigung des bundesweit gemeinsamen pastoralen Ansatzes der Betriebsseelsorge“ dar, heißt es in der Vorstellung der Leitlinien. „Sie sind das Ergebnis eines inzwischen über 50jährigen Prozesses. Beginnend mit den »Fürstenrieder Leitsätzen« (1970), der »Wegbeschreibung« (1990) und den Leitlinien »Kirche im Betrieb« (2010). Die Leitlinien dienen der Selbstvergewisserung und der Standortbestimmung der Betriebsseelsorger/innen.

Hie geht es zu den neuen Leitlinien:

Leitlinien_Betriebsseelsorge-bundesweit_2021

Aktualisierte Leitlinien der Betriebsseelsorge veröffentlicht
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