Zum Tod unseres französischen Kollegen Jo Hegy

Jo Hegy war für mich , Martina, aber auch für meinen Mann Thomas nicht nur ein Kollege, sondern ein Freund, den wir sehr geschätzt haben.

Über das Drei-Länder-Treffen haben wir uns kennengelernt.

Dort erlebte ich ihn als aufmerksamen Zuhörer, der immer auch interessiert nachfragte, um die Situation genau zu verstehen.

Dies galt für die Tatsachen aus der Arbeitswelt, aber auch bei persönlichen Erfahrungen.

Im Lauf der Zeit wurde er zu einem guten Freund, den wir als Familie im Elsass besuchen durften, der aber auch einmal zu uns nach Neu-Ulm kam.

Hier in Neu- Ulm habe ich mit ihm zwei Betriebe besucht, die auch eine Produktionsstätte in Frankreich haben. In beiden Betrieben hatten wir zusammen einen sehr bereichernden Austausch.

Mit Freude denke ich auch an den Humor von Jo zurück – es war schön gemeinsam zu lachen.

Wir blieben auch nach seinem Ruhestand vor allem telefonisch in Verbindung. In guter Erinnerung habe ich unser letztes Telefonat, bei dem er ganz begeistert von seiner neuen Wohnung berichtet hat.

Danke, Jo, für alles, was uns verbunden hat und weiterhin verbinden wird!

Martina Berndt-Hoffmann, Betriebsseelsorge Iller-Donau

 

Jo habe ich kennengelernt beim 3-Länder-Treffen von ACO, Mission Ouvrire und Betriebsseelsorge.

Gern denke ich an diese gemeinsamen Zeiten zurück.

Wir haben bei diesen Treffen viel voneinander gehört, viel diskutiert und über Aktionen nachgedacht.

Sehr schön fand ich immer mit dem Weg der „Revision de vie“ das Leben mit der Bibel und mit unserem Glauben zu verbinden.

Jo hat aus dieser Methode seine Arbeit gestaltet und gelebt und war dadurch ganz nah bei  den Menschen.

Ich habe noch einige Fotos auf denen ich oft einen lachenden Jo sehe. So werde ich ihn in Erinnerung behalten und gern an diese gemeinsame Zeit zurückdenken.

Hans Gilg, Betriebsseelsorge Augsburg

Zum Tod unseres französischen Kollegen Jo Hegy